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4 Portionen
800 g Meerbarschfilets
3 Knoblauchzehen
1 tb Schwarze Pfefferkörner
Helle Sojasauce
2 Eier
1 ts Frischer Limettensaft
Weissmehl
2 c Grüner Reis; (**)
Pflanzenfett; o. Erdnussöl zum Ausbacken
1 l Kokosmilch
20 g Galangalwurzel; (****)
40 g Zitronengras; (***)
10 g Zitronenblätter
1 tb Junger Ingwer
1 tb Zwiebeln
1 tb Karotten
1 tb Sellerie
1 tb Frühlingszwiebeln
1 tb Chilischoten
1 tb Maiskörner
Fischsauce
Zitronensaft
Zucker
(*) In grünem Reis gebratener Meerbarsch an einer
Kokosnuss-Ingwer-Sauce.
Galangalwurzel und Zitronengras mit schwerem Gegenstand klopfen und
qütschen. Zitronengrasblätter zwischen den Fingern zermalmen,
zusammen mit der Kokosnussmilch aufkochen und eine Stunde sanft
köcheln lassen. Absieben und weiterverwenden.
Sämtliche Gemüse- und Gewürzzutaten in die Kokosnussbrühe geben
und zehn Minuten köcheln. Mit Fischsauce, Zitronensaft und sehr
wenig Zucker abschmecken. Reservieren.
Fischfilets in 3 bis 4 Zentimeter grosse Stücke schneiden. In
Mörser den Knoblauch und den Pfeffer zerstossen. Sojasauce zugeben
und die Fischstücke darin drehen. Eier mit Gabel aufschlagen und
Limettensaft dazugeben. Fischfilets in wenig Mehl drehen, durch das
Ei ziehen und mit dem Reis "panieren".
Pflanzenfett oder Erdnussöl erhitzen und die Fischstücke darin
braten. Herausheben und auf viel Küchenpapier legen, damit das Fett
abgesaugt wird.
Auftragen und mit der Ingwer-Kokosnuss-Sauce servieren.
(**) Grüner Reis: Die appetitlich grüne Farbe dieses Reises muss
nicht von den Blättern des Pandangrases stammen. Deshalb lohntes
sich einmal mehr, die Produktedeklaration auf der Verpackung zu
lesen. Stammt der Reis aus Vietnam, ist seine Farbe durch chemische
Zusätze entstanden. Stammt er aus Thailand, so muss die Art des
Farbzusatzes genau deklariert sein. Steht bei "natürlicher
Farbzusatz" eine Nummer in Klammern, so stammt die Farbe aus dem
Chemiewerk und nicht vom Pandanblatt.
(***) Zitronengras: Es ist nicht das grüne Gras, das den Brühen,
Saucen und Suppen das zitronenfrische Aroma verleiht. Es ist der
untere holzige Wurzelstamm, den die asiatischen Küchemeister für
kulinarische Zwecke gebrauchen. Die äusseren zähen und grünen
Blätter sind alle entfernt. Das blasse grünlich-gelbe Wurzelstück
wird mit einem Küchenhammer oder einem ähnlich schweren Instrument
kräftig zerqütscht. Nur so kann das holzige Stück seine besten
Aromen abgeben. Achten Sie beim Einkauf darauf, dass Zitronengras
nicht holzig angetrocknet ist und nicht leicht in der Hand liegt Ein
heller fester Wurzelstock liefert die besten Resultate. In die Erde
eingesteckte Wurzelstücke können erneut spriessen .und eine Pflanze
bilden, die ihrerseits Jungpflanzen macht. Achtung: Die grünen
lanzenförmigen Blätter des Zitronengrases besitzen messerscharfe
Kanten.
(****) Galangalwurzel: Es gibt manche Köche, die der Galangalwurzel
den Namen Thai-Ingwer geben, obwohl sie mit Ingwer nichts zu tun hat.
Die Galangalwurzel besitzt in ihren Aromen eine ganz klare
Kampfernote. Sie ist auch viel holziger und fester in ihrer Struktur
als die Ingwerwurzel und kann deshalb nur äusserst schwer
portioniert werden. Das wiederum ist der Grund, warum die
Galangalwurzel vor dem Verbrauch mit einem Küchenhammer zerqütscht
werden muss. Nur so entlässt sie ein Optimum an Geschmack in einen
Sud oder eine Sauce.
Die Galangalwurzel gibt es auch als Konserve in
Salzwasser. Sie besitzt dann eine weichere Struktur und lässt sich
sogar im Mixer pürieren.
Idee aus Intranet
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