Deine Tür
Du mit deiner Einzigartigkeit,
mit deinen großen Händen,
mit deinem Blick im Augenblick,
mit deiner Präsenz,
mit deinen Worten,
mit deinem Schweigen,
mit deiner Sicherheit,
mit deinen Zweifeln:
du hast eine Türe geöffnet.
Du musst nur noch hereinkommen, dich hinsetzen, das warme Licht geniessen,
na komm schon!
Streck die Füsse aus!
Entspann dich!
Es kann dir nichts passieren!
Nicht viel,
kannst ja wieder gehen, wenns dir zu langweilig wird!
Vielleicht wird ja jede offene Tür mal langweilig.
Vielleicht lassen wir sie nur einen Spalt breit offen, gerade soviel, dass
wir hören, was vor der Tür vor sich geht!
Autor/eingesandt von:
Tanja Salbrechter
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