Träumereien

Verborgen,
in versteckten Winkeln,
rührst Du noch immer
in der Sehnsucht meiner geheimsten Wünsche.
In der Nacht,
ganz heimlich,
verläßt Du Dein Versteck
und schleichst Dich in meine Träume.
Ich fasse Dich an,
ohne Dich wirklich zu berühren.
Du bist mir ganz nah
und doch unendlich weit weg.
Ich möchte Dich festhalten,
in den Tag hineinretten,
nie mehr aufwachen.
Wenn die Sonne den Mond vertreibt,
kommt das Erwachen,
das Dich wieder in den Ecken verschwinden läßt,
die am Tag im Dunkeln bleiben müssen.

Autor/eingesandt von: Manu

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