Mein schwarzer Fluch
Immer schwerer werden die Gedanken,
die Sehnsucht nach dem baldgen Tod.
Durchbrechen meines Herzens Schranken,
will nur entfliehen aus der Not.
Die Not, die ihresgleichen sucht,
In den Gemütern andrer Seelen.
Mein Leben ist ein schwarzer Fluch,
lasse meinen Mut mir stehlen.
Ich wage kaum daran zu denken,
doch es erdrückt mich Nacht für Nacht.
Will mein Leib der Erde schenken,
um zu dienen einer Macht.
Was ist es, das mich dazu drängt?
Mir zu nehmen was ich habe.
Zu verlieren dies Geschenk.
Zu opfern meines Herzens Gabe.
Kann mich nicht die Liebe retten,
so stirbt auf bald mein kaltes Herz.
Werde es in Rosen betten,
Und gehen mit dem tiefen Schmerz.
Autor/eingesandt von:
Lex
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