Der Pfad
Unser Lied erklingt seit vielen Stunden,
der Kummer frisst auf, mein totes Herz.
Wie kann die Liebe so verwunden?
Das ich verspüre diesen Schmerz.
Die Hoffnung ist zu Staub zerfallen,
der Tag wird nun zur kalten Nacht.
Todesengelin meine Seele krallen,
des Herzens tiefe Wunde klafft.
Ich werde mit letzte Kraft nun gehen,
ins dunkle Reich für alle Zeiten.
Niemand verstand mein lautes Flehen,
nun werde ich den Pfad beschreiten.
Auf meinem Weg, den letzten Willen,
ich zu äußern noch vermag.
Werdet euren Kummer stillen,
und vergesst nun diesen Tag.
Autor/eingesandt von:
Marcel Lange
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