Es ist Zeit

Die tiefen Schmerzen, die unsäglichen,
vermag der Qual gleich schweren Todes.
Die süßen Träume schwarz verblichen,
Zerstören mein Herz welch nicht bewohntes.

Des Todes Schmerzen kein Vergleich,
zu jenen die der Liebe.
Des Herzens Licht im dunklen Reich,
Die Sense mir im Traum erschiene.

Nun ist es Zeit für mich zu gehen,
die Welt war selten gut zu mir.
Das Licht kann ich schon länger sehen,
lieber Gott ich danke Dir.

Für die Liebe die ich spürte,
für festen Glauben und tiefe Reue.
Für Leidenschaft die mich verführte,
Für nie befleckte, reine Treue.

Autor/eingesandt von: Marcel Lange

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