Meine Hand geführt von deinen Worten...
Meine Hand geführt von deinen Worten
Schreibe ich meine nieder,
um festzuhalten was wir leicht vergessen,
jeder meiner Gedanken bei Dir angemessen,
für andere nur rätselhaft,
sowohl als auch unverständlich scheint,
bei Dir aber zu einem Werk erhellt,
Worte Sätze zu formen scheinen,
über Dich und meine Welt.
Beginnend jeden morgen,
an dem ich erwache,
Du aber nicht bei mir bist,
Der Weg lang und beschwerlich scheint,
obwohl Du immer in der nähe meines Herzens bist,
ich Dich gar nicht suchen brauche,
da Du bei mir sein wirst,
Wenn nicht heute,
dann morgen bei Dir,
Dein Lachen aus hundert anderen zu unterscheiden,
Deine Hände in meinen zu halten,
bevor Du Dich aus ihnen windest,
um sie an Dich zu legen,
wo es Dir gefällt.
Die Zeit habe ich ausgeschaltet,
obwohl sie doch weiterhin vergeht,
ich sie aber nur unterteile,
in Momente,
in denen deine Stimme mit meiner als Einheit schreitet,
der andere Moment,
indem neben meinen Schritten Deine fehlen.
So laufen wir gemeinsam unseren Weg,
weder in zügigen,
noch in langsamen Schritten,
lassen uns nicht drängen,
lassen die Zeit als Dunst um unsere Seelen gleiten,
Schreiten mit ihr ins Unbekannte,
und bleiben doch im sogenannten: Vergänglichen.
Ein Wort auf meinen Lippen,
das Du mir nimmst,
Empfunden, ehe ich es dir mitteilen konnte;
nimmst Du es,
sprichst es aus deinem Mund,
denn Du hast es schon so oft von mir gehört.
Deine Hand die meine nimmt,
nur um durchs Leben mit mir zu schreiten,
Zeit die in derselben verrinnt
Nicht jedoch bis zu unserem Herzen dringt.
Denn Gefühle vergehen nicht,
sie bleiben nicht unvergessen,
vielleicht aber unerfüllt,
denn die Unendlichkeit läßt sich nicht begreifen,
und nicht im entlichen der Zeit erleben.
Die Zeit wird gehen,
auch ohne unser Leben.
Für mich gibt es nur Dich,
und wird es immer geben.
Autor/eingesandt von:
Kristijan Miklobusec
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