Stummer Schrei nach Liebe

Mit Tränen in den Augen sitz ich hier,
wünsche so sehr du wärst bei mir,
könntest mir zur Seite stehen,
denn eine starke Hand versucht mir die Liebe zu nehmen!
Ich weiß, es ist mein eigenen Verschulden,
doch kann man es nicht noch ein Mal dulden?
Sie darf mir nicht das liebste auf der Welt stehlen,
sonst werde ich vor Kummer und Sehnsucht untergehen.
Bitte, bitte, ich flehe sie an,
ist's so, dass man's nicht mehr ändern kann?
Würd gern in die Vergangenheit reisen,
um die Geschehenes zurück zu kreisen.
Nimm mir nicht noch den letzten Funken Kraft,
denn es ist der einzige Lebenssaft!
Liebe schenkt mir Glück in der Not,
ich hoffe, sie hält bis zum Tot.
Sie beeinflusst mich oder mein Leben nicht!
Gibt mir nur Wärme und bestrahlt mein Sein mit Licht.
Ich will nicht, dass sie verglüht,
sonst werd ich ewig sein betrübt.
Ich dachte einst die Liebe ist nicht zu besiegen,
doch etwas dunkles könnte sie wohl doch dazu kriegen.
Ich könnte und will keine Niederlage ertragen,
ist es möglich dies zu bezwecken, nur durch Worte sagen?
Ohne dich fühle ich mich so allein,
wieso konntest du nicht schon immer bei mir sein?
Und nun sollst du mir wieder genommen werden?
Will nicht einsam, voller Schmerz leben auf Erden.
Bin zu schüchtern um zu widersprechen, einfach stumm,
denn ich weiß, was ich sagen darf, ich bin nicht dumm!
Wenn das Glück doch nur bei mir bliebe,
aber es ist wohl nur ein stummer Schrei nach Liebe!

Autor/eingesandt von: Eileen

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